22

.

April

2008

/

15:06

Uhr

Chemieereignis; eine geringe Menge chlorhaltige Flüssigkeit lief aus einem 200 Liter Fass, Schadenplatz abgesperrt und Zone 1 erstellt, Chemiefachberater und Chemiewehr Emmen aufgeboten, Chemiewehr Emmen im Einsatz unterstützt

Sursee, Merkurstrasse

Formation:

DG 2

Dauer:

3 H

H

Am Dienstagnachmittag, 22. April 2008, ist in Sursee auf der Ladefläche eines Gefahrgutlastwagens ein undichtes Giftfass vom Fahrzeugführer festgestellt worden. Mensch, Tier und Umwelt kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.Der Chauffeur hatte in Emmenbrücke sein Fahrzeug mit drei Fässern gefährlichem Sonderabfall beladen. Danach fuhr er mit dem Gefahrgutfahrzeug nach Sursee, wo er an der Merkurstrasse bei einem Gewerbebetrieb weiteren Sonderabfall dazu laden wollte. Beim Öffnen des Laderaums stellte er fest, dass eines der vorher geladenen Giftfässer auf der Fahrt nach Sursee undicht geworden war. Dank dem sofortigen Einleiten der richtigen Notmassnahmen durch den Chauffeur, floss vom giftigen Sonderabfall nur eine kleine Menge auf die Ladefläche. Durch Spezialisten der Chemiewehr des Stützpunktes Emmen und der Feuerwehr Sursee wurde das Giftfass in einer aufwendigen Aktion geborgen. Dazu wurde ein spezielles Bergungsfass verwendet. Anschliessend wurde das Gefahrgutfahrzeug samt Ladung zu einer Spezialfirma überführt. Dort konnte der giftige Inhalt des Fasses abgesaugt und korrekt entsorgt werden. Auch die verunreinigte Ladefläche wurde vorschriftsgemäss gereinigt. Von Spezialisten wird nun abgeklärt, weshalb das Fass undicht geworden ist. Die Untersuchung leitet das Amtsstatthalteramt Sursee.Gemäss Deklaration des Abgeberbetriebes befanden sich 200 Liter eines giftig organischen und ätzenden flüssigen Stoffes im Fass, welcher bei Hautkontakt und Einatmung Gesundheitsschäden verursachen kann.

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15:06

Uhr

Chemieereignis; eine geringe Menge chlorhaltige Flüssigkeit lief aus einem 200 Liter Fass, Schadenplatz abgesperrt und Zone 1 erstellt, Chemiefachberater und Chemiewehr Emmen aufgeboten, Chemiewehr Emmen im Einsatz unterstützt

Sursee, Merkurstrasse

Formation:

DG 2

Dauer:

3 H

Am Dienstagnachmittag, 22. April 2008, ist in Sursee auf der Ladefläche eines Gefahrgutlastwagens ein undichtes Giftfass vom Fahrzeugführer festgestellt worden. Mensch, Tier und Umwelt kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.Der Chauffeur hatte in Emmenbrücke sein Fahrzeug mit drei Fässern gefährlichem Sonderabfall beladen. Danach fuhr er mit dem Gefahrgutfahrzeug nach Sursee, wo er an der Merkurstrasse bei einem Gewerbebetrieb weiteren Sonderabfall dazu laden wollte. Beim Öffnen des Laderaums stellte er fest, dass eines der vorher geladenen Giftfässer auf der Fahrt nach Sursee undicht geworden war. Dank dem sofortigen Einleiten der richtigen Notmassnahmen durch den Chauffeur, floss vom giftigen Sonderabfall nur eine kleine Menge auf die Ladefläche. Durch Spezialisten der Chemiewehr des Stützpunktes Emmen und der Feuerwehr Sursee wurde das Giftfass in einer aufwendigen Aktion geborgen. Dazu wurde ein spezielles Bergungsfass verwendet. Anschliessend wurde das Gefahrgutfahrzeug samt Ladung zu einer Spezialfirma überführt. Dort konnte der giftige Inhalt des Fasses abgesaugt und korrekt entsorgt werden. Auch die verunreinigte Ladefläche wurde vorschriftsgemäss gereinigt. Von Spezialisten wird nun abgeklärt, weshalb das Fass undicht geworden ist. Die Untersuchung leitet das Amtsstatthalteramt Sursee.Gemäss Deklaration des Abgeberbetriebes befanden sich 200 Liter eines giftig organischen und ätzenden flüssigen Stoffes im Fass, welcher bei Hautkontakt und Einatmung Gesundheitsschäden verursachen kann.

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